Kann ich eine Baumarkt Batterie verbauen?

Diskutiere Kann ich eine Baumarkt Batterie verbauen? im W204 / S204 / C204 Forum im Bereich C-Klasse; Hallo Leute, Ich habe Mal eine fixe Frage. Kann ich eine Batterie aus dem Baumarkt mit den Werten: 12v 100Ah 820A einbauen? Die derzeitige hat...

  1. Fitch

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    Hallo Leute,

    Ich habe Mal eine fixe Frage.

    Kann ich eine Batterie aus dem Baumarkt mit den Werten: 12v 100Ah 820A einbauen?

    Die derzeitige hat die Werte 12v 95Ah 850A

    Mir geht's weniger um die Werte als um den Umstand, gehört zu haben dass da eine besondere Batterie wieder rein muss, die um die 200 Euro kostet.

    Bei der originalen bricht die Spannung beim starten zusammen
     

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  2. Nemo78

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    Wenn vorher original agm drin war ( hast du start/stop?),dann sollte da auch eine agm wieder rein..baumarkt und noname hab ich eh schlechte erfahrungen gemacht. Schau mal auf die "neue" Batterie was da als produktionsdatum drauf steht,wäre nicht die erste die ne weile da rum lag
     
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  3. Fitch

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    Moin. Nein kein start Stopp. Rest prüfe ich mal
     
  4. Nemo78

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    Weil auf der original agm drauf steht..20.woche 2013 sollte aber schon start/stop haben!?was hast du für einen motor/abgasnorm?..
     
  5. Fitch

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    C300 Euro 4
     
  6. Nemo78

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    Ok..euro4 ist noch ohne..dann hatten sie im werk vermutlich nur noch agm, schadet ja nicht..oder wurde die schon mal gewechselt?Ist deiner um die kW 20/2013 gebaut?
     
  7. Fitch

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    Moin, sorry für die knappen Antworten. Bin am Auto fahren.

    Ich kann dir garnicht sagen in welcher kW der gebaut wurde.

    Was hat das ähm denn zu bedeuten?

    Muss ich die Batterie eigentlich anlernen lassen?

    Achso, es ist wohl noch die erste Batterie weil die am Kofferraumboden festgeklebt war
     
  8. Nemo78

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    Kalenderwoche..wenn ich es richtig gesehen hab ist die vom foto von 20/2013..das wäre irgendwann Mai 2013..dachte da gab's euro 4 schon nicht mehr..hatte da aber auch c180 mit euro6 und eher weniger interesse an größeren Motoren da es zu meinem leben nicht gepasst hat..
     
  9. #9 Bytemaster, 20.02.2023
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    Also mal ein bissel Licht ins Dunkel bringen: Der TE hat laut seinem Profil einen 204er C300 Cdi 4matic EZ 2013. Der hat den OM642 mit Euro 5 drin. Die 204er haben mit Ausnahme des C300 Cdi 4matic alle Start/Stopp. Warum der 300er das nicht hat ist mir aber nicht bekannt. Es haben aber alle 204er Mopf ne AGM Batterie drin, auch der 300er ohne Start/Stopp. Und da muss auch wieder eine AGM rein, da hier mit bis zu 14,8V geladen wird und ne normale Blei/Säure Batterie damit "tot"-gekocht wird.
     
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  10. Fitch

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    Ok. Das klingt doof, scheint aber plausibel zu sein.

    Ich besorg ne agm
     
  11. #11 Bytemaster, 20.02.2023
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    Ich merk grad, dass da natürlich ein "Mopf" nach dem 204er fehlt. Die Vormopf haben ja kein Start/Stopp.
     
  12. #12 jpebert, 21.02.2023
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    Das stimmt leider nicht so ganz, AGM Batterien dürfen nicht so überladen werden, wie normale Nass-Batterien (Akkus). Richtig, begrenzt auf 14,8V. Bei Nassbatterien sind zur Reconditionierung bis zu 15,6V sinnvoll.

    Auch das da nur AGM - Batterien eingebaut werden dürfen und funktionieren ist mehr als zweifelhaft. Es funktionieren andere Batterien genauso, EFBs zum Beispiel bei Start/Stopp. Noch besser wären LFPs, ziemlich teuer. Aber bei den Werkstattpreisen, wie letztens in einem anderen Thread gepostet, kann man auch locker eine LFP verbauen, wenn man es selbst macht.
     
  13. #13 Fatbiker, 21.02.2023
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    Mit LFP meinst du LiFePo4? Dann aber daran denken, dass die maximal nur 14,6 Volt vertragen.
     
  14. Nemo78

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    Zumindest die motorräder haben mit lifepo im Winter Probleme..besorg dir ne neue agm und gut, die letzte hat ja auch gut 10jahre gehalten.
     
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  15. #15 Bytemaster, 21.02.2023
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    Und vor allem kosten die mit ~100AH auch so mal eben locker 4stellig. Dagegen ist ne AGM ein richtiger Schnapper.
     
  16. #16 jpebert, 22.02.2023
    Zuletzt bearbeitet: 22.02.2023
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    Auch hier liegst Du ein bisschen daneben. Wenn eine Säurebatterie mit 100Ah verbaut ist, reicht ein LFP mit ~33Ah als Ersatz völlig aus. Warum? Überlasse ich Deinem persönlichem Interesse. Als Daumenregel gilt: Ein LFP braucht nur 33% der Kapazität eines Säureakkus zu haben, um es gleichwertig zu ersetzen. LFPs sind in der Regel sehr viel leichter als Bleiakkus. Mit einem Drittel der benötigten Kapazität fährt man dann ein Hauch von nichts spazieren, vergleichsweise.

    Temperaturprobleme sind im Auto irrelevant. Zudem laden LFPs viel schneller. … Ich möchte es mal vorsichtig ausdrücken. Bis auf den Preis haben LFPs nur Vorteile. Selbst das relativiert sich gerade vergleichsweise mit Werkstattpreisen.

    Direkt für Fahrzeuge hergestellte LFPs haben ein BMS. Da kannst auch 16V anstöpseln, kein Problem. Aber selbst wenn man sich eine preiswerte Option zulegt ohne BMS. Kein Problem mit den üblichen Lichtmaschinen.

    Im übrigen habe ich mich ziemlich lange mit dem Thema beschäftigt und auch LFPs in 3 meiner - in der Regel in die Jahre gekommen - Fahrzeuge verbaut. Mir hätte nichts besseres einfallen können. Die anfängliche, angelesene Skepsis, viele wenig kenntnisreiche Beiträge gelesen, ist nach 2 Jahren völlig verflogen. Die Datenblätter und Specs sagen halt was anderes, und so ist es auch. Selbst in meinen ‚Moped‘ funktioniert ein LFP ohne BMS auch im Winter hervorragend. Vorgestern erst den Junior eine Runde wegen Fahrriemens drehen lassen.

    Hoffe das motiviert, sich mit den Thema zu befassen, statt Hörensagen so bestimmt loszuwerden.

    Übrigens, am besten lädt man ein LFP mit einem LFP - spezifischen Ladegerät. Man kann aber auch übliche Ladegeräte verwenden, sollte dann aber auf keinen Fall den Lademodus für Nassbatterien oder Reconditionierung wählen. Mit BMS passiert nichts, aber ohne BMS wäre das LFP hinüber. Und hier wären wir wieder am Anfang. LFPs lassen sich hervorragend im AGM-Modus mit üblichen Ladegeräten laden ;)
     
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